In dieser Online-Veranstaltung lernen Sie, wie Sie Prüfungen kompetenzorientiert und sicher planen, durchführen und bewerten können.
Prüfungen sind nicht nur für Studierende eine enorme Belastung, auch Prüfenden können Prüfungen schlaflose Nächte bereiten. So ist es nicht trivial, wie Prüfungen gestaltet sind. In diesem Workshop können Sie Ihre Prüfungskompetenz (weiter-)entwickeln.
Der Online-Workshop startet mit einer begleiteten Selbstlernphase, in der Sie die Prüfungspraxis Ihres Lehrbereichs reflektieren werden. In der anschließenden synchronen Onlinephase werden wir gemeinsam Schritt für Schritt die Vorbereitung von Prüfungsformaten (mündliche Prüfung, Klausur, wissenschaftliche Arbeiten) behandeln, uns dann mit der rechtssicheren Durchführung gängiger Prüfungsformate beschäftigen, um abschließend über die Bewertung dieser Formate nachzudenken. Dabei werden sich immer wieder Inputphasen mit Kleingruppen- und Einzelarbeitsphasen abwechseln. Im Nachgang haben Sie die Gelegenheit, das Erlernte in einem selbstständigen, von der Trainerin begleiteten, Lehrtransfer abzuschließen.
- Lehrende:r: Susanne Frölich-Steffen
- Lehrende:r: Andrea Krelaus
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Laura Schulte
- Lehrende:r: Anika Sieweke
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- Lehrende:r: Daniel Al-Kabbani
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Andrea Krelaus
- Lehrende:r: Julia Mergner
- Lehrende:r: Tobias Robert Ortelt
- Lehrende:r: Lara Pauls
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Dagmar Schulte
- Lehrende:r: Laura Schulte
- Lehrende:r: Eva-Maria Schumacher
- Lehrende:r: Anika Sieweke
- Lehrende:r: Frauke Stenzel
- Lehrende:r: Katrin Stolz
Gut und kompetenzorientiert zu prüfen ist eine ebenso anspruchsvolle Leistung, wie eine Prüfung gut zu bestehen.
Kompetenzorientierung im Studium beginnt mit der Formulierung geeigneter Learning Outcomes. Damit diese in der Lehre auch erreicht werden, genügt es nicht nur, die Lehrmethoden an diese Ziele anzupassen – auch die Prüfungsformen müssen kompetenzorientiert gestaltet sein. Die Form der Prüfung beeinflusst das Lernverhalten der Studierenden maßgeblich. Im Workshop wird aufbauend auf dem Grundprinzip des Constructive Alignment die angemessene Formulierung von Learning Outcomes eingeübt. An konkreten Beispielen der Teilnehmenden werden mögliche kompetenzorientierte Prüfungsformate besprochen und auf die Bedarfe angepasst. Dabei werden auch Rahmenbedingungen wie Gruppengröße, Vorkenntnisse der Studierenden und räumlich-zeitliche Bedingungen mit in die Überlegungen einbezogen.
Ebenso wird die Bewertung der Prüfungsformate in den Blick genommen. Auch die Bewertung von Gruppenarbeiten kann nach Bedarf thematisiert werden.
Ablauf des Workshops:
In der Selbstarbeitsphase vor den Präsenzterminen werden die Teilnehmenden damit beauftragt, Learning Outcomes in den relevanten Modulhandbüchern kritisch zu reflektieren und grobe Learning Outcomes für ihre Lehrveranstaltungen zu formulieren. Im Workshop werden die entwickelten Learning Outcomes präsentiert und gemeinsam reflektiert. Kurze Impulsvorträge des Workshopleiters geben die theoretische Grundlage für die kompetenzorientierte Gestaltung von Lehre und Prüfungen. In Form einer Prüfungsmethodenbar werden unterschiedliche Prüfungsformate mit konkreten Beispielen vorgestellt. Die Inputs werden im Anschluss jeweils praktisch an den konkreten Beispielen der Teilnehmenden umgesetzt. In anschließenden Feedback- und Reflexionsrunden werden die Ergebnisse im Sinne der kollegialen Beratung besprochen und ggf. gemeinsam überarbeitet.
- Lehrende:r: Daniel Al-Kabbani
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Andrea Krelaus
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Laura Schulte
- Lehrende:r: Anika Sieweke
Feedback kann an vielen Punkten in der Lehre sinnvoll und hilfreich sein: Rückmeldungen über Wissensstand und Wissenslücken sind dabei genauso möglich wie über den Lern- und Arbeitsprozess, das Gruppenklima, die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden, das Konzept der Lehrveranstaltung und vieles mehr.
Feedback ist ein Prozess auf Gegenseitigkeit, d. h. die Lehrenden und Studierenden sind dabei in Interaktion und teilen ihre jeweilige Wahrnehmung der Situation mit.
Feedback kann auf vielerlei Weisen, mündlich, schriftlich, durch Aufstellungen und Visualisierungen usw. erfolgen, es kommt dabei vor allem darauf an, was die Lehrenden wissen oder auch den Studierenden mitteilen wollen.
Im Workshop werden viele, vor allem schnell und unaufwändig einsetzbare Verfahren des Feedbacks vorgestellt, erprobt und diskutiert. Welche dieser Bereiche im Workshop schwerpunktmäßig behandelt werden, hängt vom Interesse der Teilnehmenden ab. Sie haben auch im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen zu formulieren, so dass im Workshop konkret darauf eingegangen werden kann.
Das Material zum Workshop wird über einen Moodle-Kurs bereitgestellt. Bitte laden Sie die Unterlagen auf ein Endgerät, so dass Sie auch offline Zugriff haben und bringen Sie dieses zum Workshop mit.- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Dagmar Schulte
- Lehrende:r: Laura Schulte
- Lehrende:r: Anika Sieweke
- Lehrende:r: Katrin Stolz
This Creativity workshop offers in two parts
focuses on how we can inject creativity in learning and teaching in higher education
to create imaginative and curiosity-driven learning experiences that open up
new thinking, possibilities and explorations and transform higher education as
we know it.
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Chrissi Nerantzi
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Laura Schulte
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Wir stellen die Lehre auf den Kopf!
In diesem Workshop erarbeiten wir didaktische Grundlagen, Chancen und Herausforderungen des Flipped Classroom Modells und entwickeln Einsatzmöglichkeiten für die eigene Lehre.
Das Flipped Classroom Modell (auch Inverted Classroom Modell genannt) stellt eine moderne Alternative zu traditionellen Lehrformen dar. Die Lehrveranstaltung wird "umgedreht", das heißt die Vermittlungsphase von neuen Inhalten findet in digitalen Selbstarbeitsphasen außerhalb des Lernorts Universität statt und die Vertiefung, die sonst in Form von Übungen oder Hausaufgaben aus der Lehrveranstaltung ausgelagert wird, findet gemeinsam in Präsenz statt. Damit wird Zeit gewonnen, zentrale Inhalte gemeinsam zu erarbeiten und die Chance geboten, gerade beim Wiederholungs- und Einübungsprozess Nachfragen stellen zu können und Inhalte zu diskutieren.
Anhand von konkreten Beispielen aus Ihren Lehrveranstaltungen definieren wir im Workshop geeignete Lernziele für die Selbstarbeits- und Präsenzphase und diskutieren Möglichkeiten zur Aufbereitung von Selbstlernmaterial. Besonders das Lernvideo wie auch Moodle als Lernumgebung sind zentrale Medien(systeme) der Selbstarbeitsphase und bieten zahlreiche Eigenschaften, die das selbstregulierte Lernen begünstigen und steuern.
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Kim Carina Hebben
- Lehrende:r: Andrea Krelaus
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Laura Schulte
- Lehrende:r: Anika Sieweke
- Lehrende:r: Katrin Stolz
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In diesem Workshop setzen wir uns mit der Wirkung von KI-Tools wie ChatGPT auf die Lehre an Hochschulen auseinander.
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Kim Carina Hebben
- Lehrende:r: Tobias Robert Ortelt
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Anika Sieweke
- Lehrende:r: Katrin Stolz