Im Work­shop wird aufbauend auf dem Grundprinzip des Constructive Alignment die angemessene Formulierung von Learn­ing Outcomes eingeübt. An konkreten Beispielen der Teil­neh­men­den wer­den mögliche kompetenzorientierte Prüfungsformate besprochen und auf die Bedarfe angepasst. Dabei wer­den auch Rah­men­be­ding­ung­en wie Gruppengröße, Vorkenntnisse der Stu­die­ren­den und räumlich-zeitliche Be­din­gun­gen mit in die Überlegungen einbezogen.

Ebenso wird die Bewertung der Prüfungsformate in den Blick genommen. Auch die Bewertung von Gruppenarbeiten kann nach Bedarf the­ma­ti­siert wer­den.


Aktives Ler­nen basiert ins­be­son­de­re auf den Ideen des selbstbestimmten Lernens und der schnellen Rückmeldung. Die Ver­an­stal­tung führt ins Agile Arbeiten ein, zeigt auf, wie Lehrende die Konzepte Agilen Arbeitens in ihren Formaten nut­zen kön­nen und gibt Raum um erste Er­fah­run­gen in der An­wen­dung agiler Me­tho­den zu sammeln.

Gamification und Game-based Learn­ing sind seit Jah­ren geflügelte Begriffe in der Ent­wick­lung von hochschulischen Lehr-Lernangeboten. Während „Gamification“ ausgewählte Merkmale aus Spiele-basierten An­ge­boten zur Be- und Anreicherung heranzieht, setzt „Game-based Learn­ing“ auf die Ver­mitt­lung von Inhalten mittels ent­sprech­en­der Spielformate. Die didaktischen Po­ten­ziale von Gamification und Game-based Learn­ing sind vielfältig und mit nahezu sämtlichen An­ge­boten in der Hoch­schul­lehre kompatibel. Ihre jeweiligen gezielten und inhaltlich nachhaltigen Wirkungen/Mehrwerte setzen jedoch ein tieferes Ver­ständ­nis und angemessene Entwicklungsprozeduren voraus, um ent­spre­chende Angebote im Zu­sam­men­spiel konkreter/übergeordneter Lehr-Lernziele und dem zugrundeliegenden Constructive Alignment passgenau zu platzieren.

Der Work­shop konzentriert sich in erster Linie auf die didaktisch sinnvolle Planung und Konzeption von Gamification in Lehr-Lernformaten. Neben allgemeinen Beispielen und ge­mein­sam zu entwickelnden Struk­tur- und Planungsschemata er­hal­ten die Teil­neh­men­den die Mög­lich­keit, ih­re in­di­vi­du­el­len ersten Skizzen und Ideen ein­zu­bring­en, wel­che via Gamification umgesetzt wer­den sollen.