Prüfen ist ein
integraler Bestandteil von Lehre und Studium. Über Prüfungen stellt sich
Studienerfolg dar, werden die Weichen für das weitere Studium und für
berufliche Chancen gestellt. Dabei geht es nicht nur um angemessene und effiziente Prüfungsformen, sondern auch um gerechtes und faires Prüfen. Um kompetenzorientiert prüfen zu können, müssen Lehrende angemessene Lehrziele formulieren, ihre Lehre und ihre Prüfungsformen entsprechend gestalten. Der Workshop ermöglicht, sich mit der Vorbereitung und Durchführung mündlicher und schriftlicher Prüfungen im Studium zu beschäftigen (formative und summative Prüfungen). Dabei werden eine Vielzahl von Prüfungsformen in Augenschein genommen und auf ihre Eignung für kompetenzorientiertes Prüfen analysiert. Erfahrungen der Teilnehmenden werden gesichtet, im Perspektivenwechsel (zwischen Lehrenden und Studierenden) bewertet und anhand von verschiedenen Beispielen Handlungsmöglichkeiten dargestellt und bearbeitet. Die Teilnehmenden werden gebeten, Beispiele für schriftliches und mündliches Prüfen aus der eigenen Praxis mitzubringen. Den Workshop-Teilnehmenden wird außerdem umfangreiches Material mit Informationen und Anregungen für die gemeinsame Arbeit zur Verfügung gestellt. |
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Dagmar Schulte
- Lehrende:r: Stephanie Steden
Wenn Sie derzeit an einer wissenschaftlichen Arbeit sitzen, bereits einiges geschrieben haben, aber nicht wissen, wie Sie die einzelnen Abschnitte zu einem Ganzen zusammenfügen und überarbeiten sollen, sind Sie in diesem 12-stündigen Workshop genau richtig.
Die Veranstaltung bietet Ihnen einen Rahmen, um sich mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen und Texte gemeinsam zu überarbeiten. Für diesen Zweck lernen Sie verschiedene Überarbeitungsmöglichkeiten kennen, die je nach Schreibkompetenz und Schreibneigung sowie dem Zeitpunkt und dem Fokus der Überarbeitung variieren können.
Denn was viele nicht wissen ist, dass die Hauptarbeit beim Schreiben (vor allem erfahrener Autoren) darin besteht, den sogenannten Rohtext in vielen überschaubaren Teilschritten zu überarbeiten, bis ein fertiges Produkt entsteht.
- Lehrende:r: Sabine Enger
Wenn Sie demnächst eine wissenschaftliche Arbeit schreiben wollen und noch nicht genau wissen, wie Sie ihr Vorhaben anpacken sollen, sind Sie in diesem 12-stündigen Workshop genau richtig.
Die Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, im Austausch mit anderen Studierenden ein Schreibprojekt zu planen und unterschiedliche Lese- und Schreibmethoden zwanglos auszuprobieren. Diese sollen Ihnen dabei helfen, Ideen für das Thema zu sammeln, das Gelesene schon von Beginn an systematisch festzuhalten und mit eigenen Fragestellungen zu verknüpfen. So können Sie herauszufinden, was Sie wollen, was machbar ist und wie die wissenschaftliche Arbeit strukturiert werden kann.
Das Ziel ist es, am Ende ein Exposé zu verfassen, das die Arbeitsgrundlage für Ihr Schreibprojekt bildet. In ihm wird im Vorfeld festgelegt, welche Ziele innerhalb der Arbeit wie erreicht werden sollen. Es stellt gewissermaßen einen Zwischenschritt dar, in dem die Ergebnisse der Planungsphase zusammengefasst werden, um Irrwege und Schreibblockaden beim Schreiben zu verhindern.
- Lehrende:r: Sabine Enger