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Gegenstand des Seminars ist der Wandel in Unternehmens- und stadtökonomischen Strategien, durch den neue, teils experimentelle Wirtschaftsformen ausgeübt, bzw. planerisch unterstützt werden. Dabei fokussiert das Seminar auf den Teil der städtischen Ökonomie, in dem Güter oder Dienstleistungen überwiegend auf Basis von städtischen und regionalen Ressourcen hergestellt werden, oder/und diese eine überwiegend regionale Nachfrage bedienen. Im Fokus stehen 1) traditionelle Branchen wie bspw. Handwerk und Einzelhandel. Diese sind das Fundament städtischer Wirtschaft, die allerdings gegenwärtig eine durch Digitalisierung und individuellere Kundenwünsche ausgelöste Wandlungsdynamik erfahren. 2) Initiativen mit neuen Geschäftsmodellen, die für ein andersartiges Verständnis von Wirtschaft stehen. Dazu zählen Initiativen der Sharing-Economy wie FabLabs und Co-working Spaces, Ansätze der „Ko-Produktion“ durch Bürger, sowie soziale Unternehmen, 3) Wirtschaften in der Nische. Hier geht es um Unternehmen, die beispielsweise aus Hobbytätigkeiten heraus entstanden sind und die durch Onlineplattformen ökonomisiert (oder finanziert) werden konnten. Diese Unternehmungen können durch einen hohen Innovationsgrad (und eine hohe Gefahr des Scheiterns!) gekennzeichnet sein.

Diese Schwerpunkte werden im Rahmen des Seminars sowohl theoretisch-konzeptionell diskutiert, als auch durch Fallbeispiele veranschaulicht. Die Fallbeispiele werden im Rahmen von Exkursionen besichtigt/besucht, bzw. in Kleingruppen aufgearbeitet. Die Exkursionen finden innerhalb der angegebenen Seminarzeiten statt.
Selbsteinschreibung (Teilnehmer:in)
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