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Literatur und Kleider sind über die Vokabel Text, die auf das lateinische Verb texere (weben, flechten, verfertigen) verweist, kulturell eng miteinander verbunden. Obgleich sowohl das Weben, das Erzählen, aber auch der Diskurs der Moden weiblich und/oder queer konnotiert sind, erweist sich die ästhetische und ökonomische Gestalt der Mode als hochgradig nach Kultur, Schicht, Religion und Geschlecht ausdifferenziert. Im Seminar werden wir sowohl einschlägige literarische Texte und Figuren behandeln als auch die relevanten kulturhistorischen, semiotischen und psychoanalytischen Konzepte kennenlernen, um Texte und Filme unter textilen Gesichtspunkten analysieren und diskutieren zu können.

Selbsteinschreibung (Teilnehmer:in)
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