In Blended Learning
Settings werden Präsenzveranstaltungen mit online gestützten
Selbstlernphasen der Studierenden kombiniert. In Zeiten von Corona
wurden die Präsenzsitzungen auch oftmals als Videokonferenzen
abgehalten, wodurch in Blended Learning Settings oft synchrone und
asynchrone Lehr- und Lernprozesse kombiniert wurden.
Mit hybriden
Lehrveranstaltungen werden Settings beschrieben, in denen im Rahmen
einer Sitzung ein Teil der Studierenden vor Ort, andere über eine
Videokonferenz oder andere Tools teilnehmen. Dieses Setting wurde gerade
in den Corona Zeiten häufig an Hochschulen umgesetzt und stellt für
Lehrende oft eine didaktische wie auch technische Herausforderung dar.
Im
Rahmen des Workshops werden sowohl Blended Learning Arrangements, in
denen die Lehrveranstaltungen als Präsenzsitzungen oder Online-Sitzungen
durchgeführt werden, thematisiert und Möglichkeiten für eine
aktivierende Gestaltung des Lernangebotes unter Einbeziehung von
Selbstlernphasen vorgestellt.
Neben einem Überblick über Methoden und
konzeptionelle Aspekte zur Gestaltung von Blended Learning Settings
wird auch der Einsatz entsprechender digitaler Tools und der damit
verbundene Vorbereitungs- und Betreuungsaufwand für Lehrende
thematisiert.
Im Speziellen wird noch ein Blick auf die
besonderen Anforderungen der Gestaltung hybrider Lehrveranstaltungen
geworfen, in denen Studierende, die vor Ort sind, wie auch diejenigen,
die online an der Veranstaltung teilnehmen gleichermaßen adressiert und
aktiv einbezogen werden können.
- Lehrende:r: Claudia Bremer
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Stephanie Steden