Lehrvideos können das
das Repertoire des Lehrangebotes an vielen Stellen erweitern. Sie
können zusätzliche Themen ansprechen, Themen vertiefen oder wie im Sinne
des Flipped Classroom-Modells die reine Inputvermittlung aus der
Präsenz auslagern, um mehr Zeit für interaktives Arbeiten zu haben.
Das
Format Video bringt ein paar Nachteile mit sich, z.B. den Aufwand und
die technischen Hürden bei der Erstellung, aber auch die Tatsache, dass
keine direkten Rückfragen der Studierenden möglich sind. Doch dem
gegenüber steht eine Reihe von Vorteilen:
• ist das Video einmal erstellt, ist es immer wieder nutzbar,
• Studierende können selbst entscheiden, wann und wie sie das Video ansehen,
• Videos können pausiert und wiederholt angesehen werden,
• Videos sind längerfristig verfügbar,
•
insbesondere für Studierende mit Deutsch als Zweitsprache oder für
Studierende, die aufgrund persönlicher Faktoren nicht regelmäßig in der
Präsenz sein können, bietet das Video einen guten Zugang zu den
Inhalten.
Im Workshop wird ein Überblick darüber gegeben, welche
verschiedenen Videoformate auch für technisch nicht versierte Lehrende
denkbar und umsetzbar sind. Die Vor- und Nachteile verschiedener Formate
werden erarbeitet.
Die Lehrenden sind am Ende in der Lage, die
für die eigene Lehrsituation geeigneten Videoformate auszuwählen und ein
sinnvolles Konzept für ein Lehrvideo zu entwickeln.
Im Workshop steht dabei die Didaktik der Videos im Vordergrund, weniger die Technik.
- Lehrende:r: Daniel Al-Kabbani
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Stephanie Steden
- Lehrende:r: Claudius Terkowsky