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Gegenstand der Veranstaltung

Das Seminar ist ein Angebot an Masterstudierende, sich mit dem Strukturwandel in der Peripherie einer nordrheinwestfälischen Metropole zu beschäftigen und sich einen methodischen Zugang zu den Herausforderungen dieses Raumtyps zu erarbeiten.

Der Ballungsrand/ländliche Raum im Umfeld wachsender nordrheinwestfälischer Städte unterliegt seit einiger Zeit einem starken Bedeutungswandel. Die Wachstumsdynamik der Kernstädte lässt sich ohne intensive Kooperation mit ihrem Umland nicht bewältigen. In diesem Prozess gilt es für Städte und Dörfer in diesem Raum Eigenart zu bewahren bzw. neues Profil zu gewinnen.

Lerninhalte 

U. a. folgende Fragen werden behandelt:

Welche Typologien (Eigenart) sind anschlussfähig für eine städtebauliche Entwicklung, welche Monofunktionen („Industriedorf“,“ Schlafstadt“, …) vermeidet und den Anforderungen aus ökonomisch-sozialem und demographischem Wandel gerecht wird?

Welche Elemente einer nachhaltigen Mobilität können in diese Entwicklung eingebunden werden?

Anhand eines konkreten Beispiels sollen im Rahmen einer vorbereitenden Veranstaltung diese Fragestellungen konkretisiert und Referate zur Analyse des Beispielraumes und der zukünftigen Herausforderungen für seine Entwicklung vergeben werden.

Im Rahmen des Blockseminars werden in Arbeitsgruppen Typologien und Konzepte entwickelt, die insbesondere Vorschläge für eine angemessene Dichte vorsehen.

Die Umsetzungsfähigkeit wird unter planungsrechtlichen Gesichtspunkten und anhand von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen geprüft.

Voraussetzung für den Abschluss ist der Nachweis der aktiven Mitarbeit.


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