Städtebauliches Kolloquium
Das städtebauliche Kolloquium wird im Sommersemester 2023 wird in Präsenz stattfinden. Der Termine, jeweils dienstags im Rudolf-Chaudoire-Pavillon:
2. Mai 2023, 18:00 h
23. Mai 2023, 18:00 h
06. Juni 2023, 18:00 h
All together now!
Kooperation und Kollektivität im Urbanen
Der Wunsch nach sozialer Teilhabe, das Teilen, Entwickeln und Organisieren von gemeinwohlorientierten Projekten und Orten hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt. Zivilgesellschaft und Verwaltung, aber auch Wirtschaft erproben zunehmend kooperative und ko-kreative Planungsprozesse. Demokratische Mitbestimmung und Teilhabe wird aus- und verhandelt. Wünsche, Anliegen und Hoffnungen treffen auf die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit. Die Transformation von Städten und Gemeinden bieten eine Vielzahl an Themen und damit Möglichkeiten, das Lebensumfeld gemeinsam aktiv zu gestalten.
Wir möchten den Blick auf Kooperationen und Kollektivität als Prozess und damit auf die Handlungsmöglichkeiten richten. Welche Anlässe, Problemstellungen und Akteurskonstellationen ermöglichen kooperatives und kollektives Handeln? Lassen sich durch streiten, sprechen, erproben Stadtentwicklungsprozesse gestalten? Was versteht man eigentlich unter Koopertion, Kollaboration, Kollektivität und Komplizenschaft? Wo liegen die Herausforderungen und wo die Potenziale in den unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit? Wie verändern diese Arbeitsweisen Ziele von Planungsprozessen und deren Ergebnisse? Was ist das Fundament kooperativer und kollektiver Praxis?
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden aller Semester an der TU Dortmund, an Kolleginnen und Kollegen anderer Fachgebiete und Fakultäten, in Verwaltungen, privaten Büros, in Verbänden und Initiativen.
Die Veranstaltung ist Teil des Studium Fundamentale - bitte melden Sie sich wie gewohnt über LSF an. Die Anmeldefunktion ist freigeschaltet und Sie müssen sich bis spätestens 28. April 2023, 23:59 h angemeldet haben (also einen Tag vor der ersten Veranstaltung).
Weitere Informationen https: sbp.raumplanung.tu-dortmund.de
Literatur
Vertiefende Literaturhinweise:
‚Basic':
BBSR, Hg. (2021) Stadt gemeinsam gestalten! Neue Modelle der Koproduktion im Quartier; https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2021/stadt-gemeinsam-gestalten-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=2
'Advanced':
Baibarac, C. and Petrescu, D. (2019) Co-design and urban resilience: visioning tools for commoning resilience practices. CoDesign, 15 (2). pp. 91-109. ISSN 1571-0882, https://eprints.whiterose.ac.uk/125583/2/CoDesign_Urban_Resilience_Baibarac_Petrescu.pdf
Bemerkung
Für Studierende des Studium fudamentale
Zielgruppe: Studierende des B.Sc. Raumplanung und M.Sc. Raumplanung (ohne Leistungsnachweis) sowie Studierende anderer Fakultäten.
Anmeldung über die integrierte Anmeldefunktion im LSF.
Freie Plätze: unbegrenzt
Leistungsnachweis
Teil des Studium Fundamentale:
Teilnahmenachweis (2 LP): nicht möglich
Teilnahmenachweis (3 LP): aktive und regelmäßige Teilnahme (d.h. vollständige Teilnahme an allen drei Veranstaltungen) oder (falls die Veranstaltungen Corona-bedingt doch als Podcast angeboten werden müssen) regelmäßiges Anhören aller Podcasts einer Veranstaltungsreihe; Abgabe einer Studienarbeit im Umfang von mindestens 2.000 bis maximal 2.500 Wörtern (inklusive Exkurs, exklusive Inhaltsverzeichnis, Quellenangaben und Titelbaltt) im pdf-Format.
In der Studienarbeit sollen die wesentlichen Erkenntnisse der Veranstaltungsreihe wiedergegeben werden. Im Fokus der Arbeit soll die Diskussion des Veranstaltungsthemas im Vordergrund stehen. Welche Aspekte und Beiträge der eingeladenen Diskussionspartner waren besonders interessant? Welche Erkenntnisse ergeben sich in der Zusammenschau? Welches Fazit lässt sich im Sinne einer eigenen Reflexion ziehen? Kennen Sie weitere städtische kollektive, kollaborative oder kooperative Projekte und Strategien, die Sie besonders wichtig und gelungen für die zukunftsfähige Transformation von Städten finden? Recherchieren, benennen und erläutern Sie ein Beispiel in einem kurzen Exkurs (max. 250 Wörter). Diskutieren Sie mögliche Lösungsansätze für den Umgang mit den Herausforderungen und Potenzialen kooperativer und kollektiver Prozesse und gehen Sie dabei auf Ihr Beispiel ein. Erklären Sie die Bedeutung für zukunftsfähige Transformationsprozesse und erläutern Sie die Rolle der Kommune, aber auch anderen Akteuren, darin.
Es handelt sich bei dieser Studienleistung um eine benotete Leistung. Bitte arbeiten Sie wissenschaftlich und verwenden Sie den Zitationsleitfaden der Fakultät Raumplanung für Quellenangaben in ihrer Studienarbeit. https://raumplanung.tu-dortmund.de/storages/raumplanung/r/Downloads/Zitationsleitfaden/200921_Zitationsleitfaden_final.pdf. Die Universitätsbibliothek der TU Dortmund bietet Kurse für Literaturrecherchen und wissenschaftliches Arbeiten an.
Das Dokument enthält zudem folgende Angaben: Name, Matrikelnummer, Studienfach, Name der Veranstaltungsreihe.
Die Protokolle/Studienarbeiten sind bis zum 28. Juli 2023, 23:59 h, elektronisch unter der E-Mail-Adresse stbkoll@post.tu-dortmund.de abzugeben.
Das städtebauliche Kolloquium wird im Sommersemester 2023 wird in Präsenz stattfinden. Der Termine, jeweils dienstags im Rudolf-Chaudoire-Pavillon:
2. Mai 2023, 18:00 h
23. Mai 2023, 18:00 h
06. Juni 2023, 18:00 h
All together now!
Kooperation und Kollektivität im Urbanen
Der Wunsch nach sozialer Teilhabe, das Teilen, Entwickeln und Organisieren von gemeinwohlorientierten Projekten und Orten hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt. Zivilgesellschaft und Verwaltung, aber auch Wirtschaft erproben zunehmend kooperative und ko-kreative Planungsprozesse. Demokratische Mitbestimmung und Teilhabe wird aus- und verhandelt. Wünsche, Anliegen und Hoffnungen treffen auf die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit. Die Transformation von Städten und Gemeinden bieten eine Vielzahl an Themen und damit Möglichkeiten, das Lebensumfeld gemeinsam aktiv zu gestalten.
Wir möchten den Blick auf Kooperationen und Kollektivität als Prozess und damit auf die Handlungsmöglichkeiten richten. Welche Anlässe, Problemstellungen und Akteurskonstellationen ermöglichen kooperatives und kollektives Handeln? Lassen sich durch streiten, sprechen, erproben Stadtentwicklungsprozesse gestalten? Was versteht man eigentlich unter Koopertion, Kollaboration, Kollektivität und Komplizenschaft? Wo liegen die Herausforderungen und wo die Potenziale in den unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit? Wie verändern diese Arbeitsweisen Ziele von Planungsprozessen und deren Ergebnisse? Was ist das Fundament kooperativer und kollektiver Praxis?
Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden aller Semester an der TU Dortmund, an Kolleginnen und Kollegen anderer Fachgebiete und Fakultäten, in Verwaltungen, privaten Büros, in Verbänden und Initiativen.
Die Veranstaltung ist Teil des Studium Fundamentale - bitte melden Sie sich wie gewohnt über LSF an. Die Anmeldefunktion ist freigeschaltet und Sie müssen sich bis spätestens 28. April 2023, 23:59 h angemeldet haben (also einen Tag vor der ersten Veranstaltung).
Weitere Informationen https: sbp.raumplanung.tu-dortmund.de
Literatur
Vertiefende Literaturhinweise:
‚Basic':
BBSR, Hg. (2021) Stadt gemeinsam gestalten! Neue Modelle der Koproduktion im Quartier; https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2021/stadt-gemeinsam-gestalten-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=2
'Advanced':
Baibarac, C. and Petrescu, D. (2019) Co-design and urban resilience: visioning tools for commoning resilience practices. CoDesign, 15 (2). pp. 91-109. ISSN 1571-0882, https://eprints.whiterose.ac.uk/125583/2/CoDesign_Urban_Resilience_Baibarac_Petrescu.pdf
Bemerkung
Für Studierende des Studium fudamentale
Zielgruppe: Studierende des B.Sc. Raumplanung und M.Sc. Raumplanung (ohne Leistungsnachweis) sowie Studierende anderer Fakultäten.
Anmeldung über die integrierte Anmeldefunktion im LSF.
Freie Plätze: unbegrenzt
Leistungsnachweis
Teil des Studium Fundamentale:
Teilnahmenachweis (2 LP): nicht möglich
Teilnahmenachweis (3 LP): aktive und regelmäßige Teilnahme (d.h. vollständige Teilnahme an allen drei Veranstaltungen) oder (falls die Veranstaltungen Corona-bedingt doch als Podcast angeboten werden müssen) regelmäßiges Anhören aller Podcasts einer Veranstaltungsreihe; Abgabe einer Studienarbeit im Umfang von mindestens 2.000 bis maximal 2.500 Wörtern (inklusive Exkurs, exklusive Inhaltsverzeichnis, Quellenangaben und Titelbaltt) im pdf-Format.
In der Studienarbeit sollen die wesentlichen Erkenntnisse der Veranstaltungsreihe wiedergegeben werden. Im Fokus der Arbeit soll die Diskussion des Veranstaltungsthemas im Vordergrund stehen. Welche Aspekte und Beiträge der eingeladenen Diskussionspartner waren besonders interessant? Welche Erkenntnisse ergeben sich in der Zusammenschau? Welches Fazit lässt sich im Sinne einer eigenen Reflexion ziehen? Kennen Sie weitere städtische kollektive, kollaborative oder kooperative Projekte und Strategien, die Sie besonders wichtig und gelungen für die zukunftsfähige Transformation von Städten finden? Recherchieren, benennen und erläutern Sie ein Beispiel in einem kurzen Exkurs (max. 250 Wörter). Diskutieren Sie mögliche Lösungsansätze für den Umgang mit den Herausforderungen und Potenzialen kooperativer und kollektiver Prozesse und gehen Sie dabei auf Ihr Beispiel ein. Erklären Sie die Bedeutung für zukunftsfähige Transformationsprozesse und erläutern Sie die Rolle der Kommune, aber auch anderen Akteuren, darin.
Es handelt sich bei dieser Studienleistung um eine benotete Leistung. Bitte arbeiten Sie wissenschaftlich und verwenden Sie den Zitationsleitfaden der Fakultät Raumplanung für Quellenangaben in ihrer Studienarbeit. https://raumplanung.tu-dortmund.de/storages/raumplanung/r/Downloads/Zitationsleitfaden/200921_Zitationsleitfaden_final.pdf. Die Universitätsbibliothek der TU Dortmund bietet Kurse für Literaturrecherchen und wissenschaftliches Arbeiten an.
Das Dokument enthält zudem folgende Angaben: Name, Matrikelnummer, Studienfach, Name der Veranstaltungsreihe.
Die Protokolle/Studienarbeiten sind bis zum 28. Juli 2023, 23:59 h, elektronisch unter der E-Mail-Adresse stbkoll@post.tu-dortmund.de abzugeben.
- Lehrende:r: Claudia Becker
- Lehrende:r: Jerome Lipp
- Lehrende:r: Renée Gabriel Tribble
- Lehrende:r: Jose Mauricio Velazco Londono