Kontext:

Urbane Grüne Infrastrukturen spielen eine zentrale Rolle in der Raumplanung, da sie ökologische, soziale und städtebauliche Funktionen in Städten erfüllen. Dazu zählen z. B. Parks, Grünflächen, Gründächer, urbane Wälder oder Gewässer, die Lebensqualität erhöhen, städtisches Klima regulieren und ökologische Vernetzung fördern.

Das Modul „Urbane Grüne Infrastrukturen“ vermittelt fundierte Kenntnisse über die Planung, Gestaltung und Funktion dieser Systeme. Im Seminar werden anhand von Beispielen von Forschungs- und Planungsprojekten aus dem angebotenen Themenfeld auf typische Methoden- und Problemstellungen hingewiesen.

Pädagogische Methoden:

Das Modul setzt auf Flipped und Blended Classroom-Ansätze:

  • Studierende erarbeiten theoretische Inhalte selbstständig vorab durch Online-Lernmaterialien, Literatur und Fallstudien.
  • Präsenzzeiten dienen der Vertiefung, Diskussion und Anwendung des Wissens, z. B. durch Fallanalysen und Gruppenarbeiten.
  • Studierende haben die Möglichkeit, individuelle Themen vertieft zu bearbeiten, eigene Forschungsschwerpunkte zu setzen und praxisnahe Lösungsansätze für urbane Grüninfrastrukturen zu entwickeln.


Lernziele:

Nach der Teilnahme an der Modulveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, innerhalb eines ausgewählten Aufgabenfeldes von Urbane Grüne Infrastrukturen einer planerischen Problemstellung zu erkennen und zu verstehen, verschiedene Lösungsansätze zu kennen und evidenzbasierte auszuwählen. Nach dem Modul sind die Studierenden in der Lage, vorhandene Problemlagen in Stadt- und Naturlandschaften zu analysieren, zu bewerten und, davon ausgehend, Ziele und Maßnahmen für die Verbesserung des Landschaftszustandes vor dem Hintergrund bestehender Umweltziele abzuleiten, zu begründen und dies sowohl schriftlich wie mündlich zu artikulieren. Darüber hinaus trägt dieses Modul zur Entwicklung von Kompetenzen in selbstständiger Recherche, kritischer Reflexion und der Präsentation individueller Schwerpunktthemen bei.

Lehrmethoden:

  • Flipped Classroom: eigenständiges Vorbereiten von Lerninhalten.
  • Blended Learning: Kombination aus Online-Modulen und Präsenzveranstaltungen.
  • Fallstudien.
  • Gruppenarbeit.