In dieser Kurz-Veranstaltung steht der Abbau von Barrieren für Studierende mit psychischen Beeinträchtigungen im Mittelpunkt.
In Hochschulen gibt es mehr Studierende mit psychischer Beeinträchtigung als viele vermuten.
Von den Studierenden mit einer Beeinträchtigung haben (laut Selbstauskunft) 53 % eine psychische Erkrankung. Dabei führt eine psychische Erkrankung deutlich häufiger zu einer Studienbeeinträchtigung als eine andere Beeinträchtigung. Umso wichtiger ist es, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie ein Studium für Studierende mit psychischen Beeinträchtigungen ermöglicht werden kann.
In diesem Workshop nehmen wir die Situation Studierender mit psychischen Beeinträchtigungen sowie Barrieren in Studium und Lehre, die sich für diese ergeben, in den Blick. Beratungs- und Unterstützungsangebote für Studierende und Lehrende an der TU Dortmund werden vorgestellt. Ziel ist es, Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln, um diese Barrieren im Rahmen von Lehrangeboten und der Interaktion mit Dozierenden abzubauen.
- Lehrende:r: Joana Eichhorn
- Lehrende:r: Vera Elisabeth Janhsen
- Lehrende:r: Wiebke Malin Peckedrath
- Lehrende:r: Claudia Schmidt
- Lehrende:r: Laura Schulte
- Lehrende:r: Stephanie Steden