In dieser Kurz-Ver­an­stal­tung steht der Abbau von Barrieren für Stu­die­ren­de mit psychischen Be­ein­träch­ti­gungen im Mit­tel­punkt.

In Hoch­schu­len gibt es mehr Stu­die­ren­de mit psychischer Be­ein­träch­ti­gung als viele vermuten.

Von den Stu­die­ren­den mit einer Be­ein­träch­ti­gung haben (laut Selbstauskunft) 53 % eine psychische Erkrankung. Dabei führt eine psychische Erkrankung deutlich häufiger zu einer Studienbeeinträchtigung als eine andere Be­ein­träch­ti­gung. Umso wich­ti­ger ist es, sich mit der Fra­ge zu be­schäf­ti­gen, wie ein Stu­di­um für Stu­die­ren­de mit psychischen Be­ein­träch­ti­gungen er­mög­licht wer­den kann.

In diesem Work­shop nehmen wir die Situation Stu­die­ren­der mit psychischen Be­ein­träch­ti­gungen sowie Barrieren in Stu­di­um und Lehre, die sich für diese ergeben, in den Blick. Beratungs- und Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te für Stu­die­ren­de und Lehrende an der TU Dort­mund wer­den vor­ge­stellt. Ziel ist es, Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten zu ent­wi­ckeln, um diese Barrieren im Rah­men von Lehr­an­ge­bo­ten und der In­ter­ak­ti­on mit Dozierenden abzubauen.