In diesem praxisnahen und lösungsorientierten Workshop erhalten Sie einen Überblick über Methoden zum Zeit- und Selbstmanagement. Zudem erarbeiten wir gemeinsam, welche Methoden für Sie zur Strukturierung hilfreich sind und wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren.

Die Zerreißprobe von wissenschaftlichem Personal durch multiple Rollen und Tätigkeitsfelder an der Hochschule ist allgegenwertig – Dissertation schreiben, Forschungsprojekte vorantreiben und dazu noch "gute" Lehrveranstaltungen halten?! – (Wie) Ist das machbar? Manchmal wächst einem alles über den Kopf und die eigene Entspannung fällt schwer. Entlastung bietet ein realistisches Zeit- und Pausenmanagement, eine klare Priorisierung und ein resilienter Umgang mit den eigenen Ressourcen. In diesem Workshop lernen Sie unterschiedliche Methoden kennen, die Ihnen helfen den Überblick zu behalten und Ihren Unialltag durch Strukturierung zu meistern.


Wie kann man – statt "PDF-Schleudern" anzulegen – attraktive, interaktive und abwechslungsreiche Lernräume mit Moodle gestalten? In diesem Workshop lernen Sie didaktisch sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten, Aktivitäten und Methoden kennen, die Sie konzeptuell geleitet in einem eigenen Moodlekurs umsetzen können.

Dabei werden sowohl die Präsenz- wie auch die digitale Lehre berücksichtigt und Grundlagen der Konzepte Blended Learning und E-Learning so vorgestellt, dass diese im Aufbau der Moodleumgebung widergespiegelt werden. Sie gestalten szenariogeleitet einen eigenen Moodlekurs, der als Begleitmaterial für eine Lehrveranstaltung, verzahnt als Blended-Learning-Angebot oder alleinstehend als digitaler Selbstlernkurs eingesetzt werden kann.

Die grafische Gestaltung folgt dabei ebenso einem didaktisch sinnvollen Design, wobei zum Beispiel mit Schaubildern / Advanced Organizern, der Farbgestaltung, der Wahl des Kursformats oder interaktiven Elementen in H5P gearbeitet wird, um die Inhalte für Studierende zu strukturieren und selbstgesteuertes Lernen zu motivieren.

In diesem Workshop entwickeln wir konkrete Use Cases zur Integration von ChatGPT und anderen KI-Tools in die Lehre.

Wie können KI-bezogene Kompetenzen erlernt werden? Wie kann ich Studierende auf dem Weg zu einem reflektierten und fachlich versierten Einsatz künstlicher Intelligenz begleiten?

In diesem Workshop entwickeln Sie konkrete Lehr-Lerneinheiten für Ihre Lehre, die darauf abzielen, die KI-Kompetenzen Ihrer Studierenden zu fördern und sie optimal auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten.

Im ersten Schritt setzen wir uns mit der Formulierung von Prompts, verschiedenen KI-basierten Tools und vorhandenen Use Cases auseinander. Im Anschluss entwickeln Sie konkrete Umsetzungsszenarien für Ihre Lehrveranstaltung(en). Im Rahmen einer abschließenden Peerfeedbackrunde diskutieren wir die entwickelten Szenarien, um diese weiter zu verfeinern.


In diesem Online-Workshop inklusive Reflexionsphase mit Selbstarbeit steht die Gestaltung des Betreuungsprozesses von Studien- und Abschlussarbeiten im Fokus.

Die Durchführung wissenschaftlicher Studien- und Abschlussarbeiten stellt Lehrende und Studierende gleichermaßen vor besondere Herausforderungen. Die Kommunikation und Transparenz der inhaltlichen Anforderungen sind dabei nicht die einzige Hürde. Es gilt zeitliche Ressourcen mit wissenschaftlichem Anspruch und möglichst individueller Betreuung zu verbinden. Sollte diese Betreuung nur über Online-Interaktion stattfinden können, werden die Anforderungen sogar größer. Die hohe Autonomie, das Gefühl der fehlenden persönlichen Betreuung, oft auch der nur eingeschränkte Austausch mit anderen Studierenden in ähnlicher Situation können den Arbeitswillen, die Arbeitsqualität und letztlich auch die studentische Motivation stark beeinflussen.

In diesem Workshop finden Sie heraus, wie Sie Ihre Studierenden (auch online) optimal beim Konzipieren und Schreiben ihrer Arbeiten begleiten können. Sie überführen dies in Ihr individuelles (Online)-Betreuungskonzept und reflektieren gemeinsam mit anderen Lehrenden über Möglichkeiten und sinnvolle (Online)-Formate. Darüber hinaus nehmen Sie die in der Betreuung auftretenden Probleme in den Blick und ermitteln Möglichkeiten, wie Sie diesen frühzeitig begegnen können.


Gut und kompetenz­orientiert zu prüfen ist eine ebenso anspruchsvolle Aufgabe, wie eine Prüfung gut zu bestehen.

Kompetenzorientierung im Studium beginnt mit der Formulierung geeigneter Learning Outcomes. Damit diese in der Lehre auch erreicht werden, genügt es nicht nur, die Lehrmethoden an diese Ziele anzupassen – auch die Prüfungsformen müssen kompetenz­orientiert gestaltet sein. Die Form der Prüfung beeinflusst das Lernverhalten der Studierenden maßgeblich. Im Workshop wird aufbauend auf dem Grundprinzip des Constructive Alignment die angemessene Formulierung von Learning Outcomes eingeübt. An konkreten Beispielen der Teilnehmenden werden mögliche kompetenzorientierte Prüfungsformate besprochen und auf die Bedarfe angepasst. Dabei werden auch Rahmenbedingungen wie Gruppengröße, Vorkenntnisse der Studierenden und räumlich-zeitliche Bedingungen mit in die Überlegungen einbezogen.

Ebenso wird die Bewertung der Prüfungsformate in den Blick genommen. Auch die Bewertung von Gruppenarbeiten kann nach Bedarf thematisiert werden.